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Villeneuve-Loubet - St. Tropez - Hyères
Nach einer weiteren Nacht in Villeneuve-Loubet fahren wir über St. Tropez, wo wir uns in den Gässchen der Stadt hoffnungslos verfahren, nach Hyères. Der Verkehr ist auch heute aufregend stark, in den vielen Küstenstädtchen ist meist nicht mehr als Schritttempo drinnen.
An einem Pan-Bagnat Stand treffen wir fünf Oberösterreicher aus der Trauner Gegend, die ebenfalls mit den Motorrädern unterwegs sind.
In Cavalière machen wir einen Zwischenstopp, um zu baden. Der dortige Sandstrand ist wunderschön, ein deutsches Mädchen, das sich an unseren Wasserballspielen beteiligt, ebenfalls. Es kostet uns viel Überredungskunst, Richie von diesen Schönheiten wieder wegzulocken. In Hyères finden wir nach langem Suchen einen freien Campingplatz, der aber nicht mehr ist als eine ebene Wiese ohne jeglichen Schatten. Dort treffen wir zwei Ebenseer, die mit den Fahrrädern unterwegs sind. Die massenhaft auftretenden Gelsen, die uns beinahe in den Wahnsinn treiben, scheinen ihnen nichts auszumachen. Die Blutsauger sind derart lästig, dass an ein Einschlafen nicht zu denken ist. Deshalb fahren Erich, Richie und ich zum nahe gelegenen Strand. Da es dort keine Gelsen gibt, stört es uns weniger, dass es sich offensichtlich um einen von streunenden Hunden und Liebespärchen stark frequentierten Ort handelt, etwas Rotwein trägt das restliche dazu bei, dass wir verhältnismäßig gut schlafen können. Erst am frühen Morgen wecken uns auch dort die Gelsen und wir stellen fest, dass dieser Platz eher einer Müllhalde gleicht als einem Strand. |
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Update: 31.10.2019 |