Sverige/Norge

Arlanda - Rättvik (Siljansbadets Camping)

Tagesroute

Um 5:00 Uhr läutete der Wecker, ich begleitete die Drei zum Terminal 5 und legte mich dann noch einmal bis 7:00 Uhr nieder. Für den Tag war ab Mittag schlechtes Wetter angesagt, deshalb wollte ich möglichst bald unterwegs sein. Es war trotzdem 9 Uhr vorbei, als ich weg kam.

Es war bewölkt und hatte zu Beginn nicht mehr als 15 °C, erstmals auf dieser Reise war eine warme Unterschicht bei der Bekleidung angesagt.

Viele kleine Straßen mitten durch Landwirtschaftsgebiet

Kirche in Nysätra

Fünfzig Meter daneben steht der Glockenturm

In Grycksbo tankte ich bei einer Tankstelle, die im Gegensatz zum erwarteten Usus in Schweden keine Kreditkarten annahm, zum Glück hatte ich noch Kronen bei mir. Die Wolkendecke war aufgebrochen, es hatte 23 °C, in Fahrtrichtung sah es aber schon wieder düster aus. Auf der ganzen Strecke regnete es aber kein einziges Mal, erst abends um ½ 9 fielen ein paar Regentropfen.

Stora vägen vor Fjärhundra - da war die Strecke noch interessant

Die erste Hälfte der Strecke war wieder sehr fein, der Rest eher abwechslungsarm. Die eintönige Strecke, das unsichere Wetter sowie der Gegensatz zwischen einer ereignisreichen Woche mit allen noch lebenden schwedischen Verwandten und einem Großteil der eigenen Familie und dann plötzlich wieder alleine unterwegs zu sein wirkt ein bisschen bedrückend.

Im Rättvik stellte ich das Zelt im „Siljansbadets Camping“ auf (160 SEK). Das Geschäft am Platz hatte den vorletzten Tag in dieser Saison geöffnet, deshalb gab es Rabatt auf alle noch vorhandenen Waren, darunter auch Knäckebrot und „Kalles Kaviar“ - eine ausgezeichnete Reiseverpflegung.

Siljansbadets Camping in Rättvik

Düstere Stimmung beim Campingplatz

In der Nacht begann es zu regnen, zeitweise extrem stark, das Zelt bestand aber die Taufe und blieb einwandfrei dicht.

Update: 31.10.2019