Dienstag, 13.08.2013 - Tag 14

Sverige/Norge

 
 
  Zurück Nach oben Weiter  
 

Östersund (S) - Ristafallet - Tännforsen - Vikhammer (N)


Tagesroute

Am Morgen hatte es zu regnen aufgehört. Durch eine beruhigende Landschaft ging es auf verkehrsarmen Straßen in Richtung Norwegen.


Der Himmel war meist bedrohlich wolkenverhangen, aber es blieb zunächst regenfrei


Kirche in Mattmar (Mattmars kyrka)

Erstes Ziel war der beeindruckende Ristafallet. Zwar in der Regenkluft, aber ohne Regen, gab es Gelegenheit für eine entspannte Begehung des gesamten Areals.


Fallkante des Ristafallet


Ristafallet

In Duved, einer Ortschaft nach dem Wintersportort Åre, verprasste ich in einem Geschäft meine letzten 167 SEK, unter anderem für Kalles Kaviar. Beim Åre Golfklubb bog ich dann ab zum Tännforsen, dem größten Wasserfall Schwedens.  Er liefert nicht nur optisch, sondern auch akustisch einen mächtigen Auftritt. Leider fing es genau hier zu regnen an, so dass ich mir den längeren der beiden Rundgänge, die möglich gewesen wären, ersparen musste.


Kopfzone des Tännforsen


Tännforsen

Weiter ging es abwechselnd bei Regen und trocken durch eine wunderschöne, menschenleere Landschaft zum Grenzübergang nach Norwegen.


Alte Steinbrücke an der 322er


Rv 322

Aprilia Mana 850 GT, kurz vor Norwegen
Blick Richtung Norwegen

Genau am Grenzübergang begann es dann in Strömen zu regnen. Das darauf folgende, sowohl landschaftlich als auch von der Streckenführung her äußerst beeindruckende Flusstal verlor bei diesem Scheißwetter leider seinen gesamten Reiz. Noch dazu kühlte es auf 11 °C ab, was die Stimmung auch nicht gerade erhellte.

Von der Grenze weg wurde ich von konstantem Regen begleitet, zum Abschluss war dann noch dazu der geplante Campingplatz "Vikhammer" komplett überfüllt, nicht einmal im dazugehörigen Motel war ein Zimmer frei. Im 3 km entfernt gelegenen "Storsands Gård Camping" gab es noch eine einzige freie Hütte, die kostete wohlfeile 520 NOK, aber bei dem Wetter war Zelten keine reizvolle Alternative. Der Campingplatz war schön gelegen, aber nicht schön. Die Hütte hatte zwei Stockbetten, Herdplatte, sogar einen Kühlschrank, das Waschhaus war 300 m entfernt, trotz des stolzen Hüttenpreises musste man für die warme Dusche extra zahlen, dafür gab's freies WLAN, wobei aber der Empfang auf dem gesamten Gelände so mies war, dass außer dem Herunterladen von ein paar Mails nichts ging.

Statistik:

Benzin   13,85 € (8,27 l)
Campingplatz   67,53 € (Hütte)
Fahrstrecke   309 km
Reisedauer   7:55 Stunden (10:24 – 18:19)
 
 
  Zurück Nach oben Weiter

Update: 31.10.2019