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Grand Bornand (F) - Col des Aravis - Col des Saisies - Col de Méraillet - Cormet de Roselend - Col de l'Iseran - Col du Télégraphe - Col du Galibier - Col Du Lautaret - Briançon
Es ging den ganzen Tag über diverse Pässe, jeder einzelne für sich sowohl landschaftlich sehr schön, allerdings unterschieden sie sich in der Fahrbahnbeschaffenheit doch gewaltig, von tadellos bis grauenhaft war alles vorhanden.
Der am Anstieg von Beaufort zur Cormet de Roselend liegende Col de Méraillet fiel nicht als eigenständiger Pass auf, er war einfach Teil eines wunderschönen Aufstiegs.
Auf dem Weg durch die ausgestorbene Retortensiedlung Val d'Isère zum Col de l'Isèran kühlte es merklich ab und die Fahrbahnqualität erreichte Kärntner Niveau, also sauschlecht. Auf der Passhöhe zeigte das Thermometer 11 °C, der Wind machte es noch kälter.
Auf dem Weg vom Isèran zum Col du Télégraphe lag unter anderem das Fort Victor-Emmanuel entlang von schön und flüssig zu fahrenden Straßen. Nachdem die Zufahrt zum Fort du Télégraphe nicht erlaubt war (Fahrverbot, Militäreigentum), ging es gleich weiter zum Col du Galibier. Wie bereits am Col de l'Isèran tummelten sich auch hier unzählige bewundernswerte Radfahrer, unter ihnen leider immer wieder ein paar jener Deppen, die auch an engen Fahrbahnstellen nebeneinender fahren müssen oder einfach unkontrolliert über die ganze Straßenbreite im Zick Zack nach oben torkeln.
Die Auffahrt zur Passhöhe des Galibier war nur durch den Scheiteltunnel und dann auf der Südrampe hinauf möglich, die Nordrampe durfte man nur hinunter fahren. Auch hier war es kalt (14 °C) und windig. Der Col Du Lautaret fiel vom Galibier kommend nicht weiter auf, er ist einfach Teil der Abfahrt. Übernachtet wurde im Camping des 5 Vallées in Briançon.
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Update: 15.12.2019 |
